das Wiener Schuhmuseum

Im Herzen des 8. Wiener Bezirks, in der ruhigen Florianigasse 66, verbirgt sich ein wahrer Schatz für alle Liebhaber von Schuhen, Handwerk und außergewöhnlichen Museen – das Wiener SchuhmuseumDieses charmante Museum bietet einen einzigartigen Einblick in die Welt des Schuhhandwerks, der Geschichte und des Stils – von kaiserlichen Reitstiefeln bis zu den Fußballschuhen berühmter Sportler.
Die Idee zur Gründung des Museums entstand bereits im Jahr 1993, als die Räumlichkeiten der Innung der Schuhmacher umgestaltet wurden. Offiziell eröffnet wurde das Museum am 1. Oktober 2002 im Beisein des damaligen Wiener Bürgermeisters Dr. Michael Häupl. Auf rund 100 Quadratmetern Ausstellungsfläche zeigt das Museum heute die Entwicklung des Schuhmacher- und Orthopädiehandwerks – mit besonderem Fokus auf traditionelles Handwerk und die Kunst der Maßanfertigung.
Die Sammlung ist eine wahre Schatzkammer:
Neben den physischen Exponaten bietet das Museum auch ein digitales Archiv mit zahlreichen historischen Büchern, Dokumenten und Fotografien – ein wertvoller Fundus für Historiker und Neugierige gleichermaßen.
Ein besonderes Anliegen des Museums ist die Aufklärung über echte und künstliche Materialien sowie die Vermittlung des traditionellen Schuhmacherhandwerks. Thematische Führungen nehmen die Besucher mit auf eine Reise durch die Welt des Leders, der Werkzeuge und Fertigkeiten – vom ersten Entwurf bis zum fertigen Schuh. Das Museum ist zugleich ein Ort des Austauschs zwischen Handwerkern, Schülern und allen, die mehr über qualitativ hochwertige Schuhherstellung erfahren möchten.
Ein Schritt in die Vergangenheit – im wahrsten Sinne des Wortes
Das Wiener Schuhmuseum ist weit mehr als eine Sammlung von Schuhen. Es ist ein authentischer Ort, der Geschichten über Menschen, Handwerk und vergangene Zeiten bewahrt. Ein Muss für alle, die glauben, dass man eine Epoche am besten versteht – wenn man den Menschen auf die Schuhe schaut.