Am Sonntag, dem 4. Oktober, begannen die Schüler der "Prosvjetas serbische Sprachschule" feierlich das neue Schuljahr.

Zum achten Mal in Folge freuen sich neben den Schülern, Eltern und Bürgern von Wien auch alle Pädagogen von Prosvjeta unter der Leitung des Gründers und Präsidenten von Prosvjeta, Srđan Mijalković.

Einschreibung in die Schule

Die Einschreibung in die serbische Schule wird den ganzen Oktober über an allen Standorten in Österreich möglich sein und aufgrund der aktuellen Situation bis Ende des Monats verlängert.

Alle Klassen werden in den Räumlichkeiten unserer Kirchen im 2, 3 und 16 Bezirk sowie in Linz und St. Pölten fortgesetzt!

Auch die Vorschulgruppe "Sprachatelier" für die Jüngsten beginnt. Natürlich wird auch der Kinderchor von Prosvjeta unter der Leitung von Frau Vera Simić mit den Proben weitermachen.

Alle Teilnehmer, Pädagogen und Kinder werden sich gewissenhaft und verantwortungsbewusst an alle vorgeschriebenen gesetzlichen und hygienischen Maßnahmen halten.

Für weitere Informationen besuchen Sie www.prosvjeta.at oder wenden Sie sich an office@prosvjeta.at.

Appell an die Eltern

Mijalković fordert die Menschen in Wien und Österreich auf, die Schule zu unterstützen, sich an ihrer Arbeit zu beteiligen und ihre Kinder zur Erlernung der serbischen Sprache zu schicken, denn dies ist eine Schule für alle Kinder serbischer Herkunft in Österreich sowie für alle, die die serbische Sprache auf die richtige Weise lernen möchten.

Er lobte das Prosvjeta-Team für die harte Arbeit in dieser schwierigen Zeit und dankte insbesondere Bischof Andrej, dem Klerus und allen Kirchen der SPC in Wien und Österreich, die dieses Projekt von Anfang an unterstützen.

"Es ist nicht leicht, dieses komplexe Projekt der Sprachschule aufrechtzuerhalten, aber es gibt die Unterstützung vieler, der Diözese Österreich-Schweiz, bedeutender Institutionen, darunter auch der Verwaltung für die Diaspora und Serben in der Region des Außenministeriums der Republik Serbien, unserer Botschaft, dem Vertretungsbüro der Republik Serbien in Wien und anderen, die verstehen, dass eine gute Kenntnis der eigenen Sprache die wichtigste Voraussetzung für die Bewahrung der kulturellen und nationalen Identität in der Diaspora ist und gleichzeitig ein starker Impuls für unsere Gemeinschaft in Österreich ist, um für das Recht auf die serbische Sprache als Muttersprache und für einen besseren gesamten sozialen und kulturellen Status in diesem Land zu kämpfen.

Das ist eine Gelegenheit, allen unseren Menschen zu sagen, dass sie am 11. Oktober wählen gehen und ihre Stimme abgeben sollen, denn das ist auch eine Möglichkeit zu zeigen, dass wir ein wichtiger Teil dieser Gesellschaft sind, der die gleichen Rechte wie alle anderen Bürger erhalten muss, darunter das Recht auf unsere serbische Sprache und Kultur als eines der wichtigsten.", sagte Mijalković.

Prosvjeta-Arbeitsplan

Zusammen mit anderen Pädagogen haben die Serbischlehrerinnen Aleksandra Tanasković, Vesna Špirić und Suzana Milovanović die Einschreibung in die Schule organisiert und durchgeführt.

Sie haben die neuen Schüler begrüßt und die Klassenzimmer vorbereitet, um gemeinsam das neue Schuljahr zu beginnen und mit den Kindern die Freude zu teilen, dass ihre Mission auch dieses Jahr trotz Schwierigkeiten fortgesetzt wird.

Gleichzeitig wird der Unterricht im Vorschulbereich - in der "Sprachatelier" - beginnen, die es Kindern im Alter von vier bis sechs Jahren durch Spiel und kreative Aktivitäten ermöglicht, die serbische Sprache näher zu bringen.

Der Anfangssprachniveau ist sehr wichtig, weil Kinder schon in jungen Jahren die Grundlagen der Sprache und des Alphabets kennenlernen. Deshalb freuen sich die Lehrerinnen Jovana Mitić, Ivana Milovanović und Bosiljka Krstić darauf, Kinder in diesem Alter zu unterrichten.

Je nach Bedarf wird auch der Kunstunterricht von Prosvjeta fortgesetzt, und es wird die Eröffnung neuer Klassen in ganz Österreich vorbereitet.

Quelle: https://prosvjeta.at