In der Donaustadt werden 3700 Wohnungen gebaut, zwei Drittel davon subventioniert
Auf Initiative der Bewohner des 22. Wiener Bezirks wird in Kürze auf 8.000 m2 ein einzigartiges Projekt in Europa umgesetzt – ein Radmotorikpark
Auf Initiative der Bewohner des 22. Wiener Bezirks wird in Kürze auf 8.000 m2 ein einzigartiges Projekt in Europa umgesetzt – ein Radmotorikpark
Das Wiener Viertel "Oberes Hausfeld" mit 3700 Wohnungen entsteht in der Donaustadt.
Die neue Siedlung, die an den Klimawandel angepasst ist, wird der Lebensraum für etwa 9.000 Menschen sein.
Im Geiste des hundertjährigen kommunalen Wohnungsbaus der österreichischen Hauptstadt werden zwei Drittel der Wohnungen subventioniert sein.
"Wir möchten jungen Paaren ermöglichen, ihr Familienleben in einer großartigen Umgebung zu beginnen, mit allen Annehmlichkeiten, die die heutige Technologie dem modernen Menschen bietet."
Franz Hans, Stadtrat für Bauwesen
Auf der linken Seite des Donauarms wird das Viertel "Oberes Hausfeld" auf einer Fläche von 26 Hektar errichtet.
Bereits in der Planungsphase des Projekts wurden Strategien und Grundlagen der ökologischen Planung angewendet, um einen angenehmen Lebensraum für die Bürger sowie ein Viertel mit städtischer Qualität zu schaffen.
Das Herzstück der Siedlung wird ein großer Park von 4 Hektar sein, und es ist geplant, Fassaden und Dächer zu begrünen.
Neben Grünflächen wird eine detaillierte Analyse des Mikroklimas und anderer Arten von Messungen räumlicher Variablen sowohl in Wohnungen als auch in anderen Räumen es ermöglichen, Bereiche zu vermeiden, in denen Hitze entsteht, um die Temperatur des gesamten Raums optimal zu halten.
Auf 10.000 Quadratmetern wird eine gemischt genutzte Erdgeschosszone errichtet, in der sich Supermärkte, Cafés, Bars, Restaurants und andere Dienstleistungen befinden werden, was bis zu 350 Arbeitsplätze schaffen könnte.
Die Siedlung wird eine Grundschule und ein Gymnasium sowie öffentliche und private Kindergärten haben.
Die U2-U-Bahnlinie und der Bus 26 werden diese Siedlung mit Wien verbinden, wobei Fußgänger, Radfahrer und öffentliche Verkehrsmittel Vorrang haben werden.