Die Wiener Serben leisten einen bedeutenden Beitrag zum gesellschaftlichen, wirtschaftlichen und kulturellen Leben Wiens, betont Jürgen Czernohorski, Mitglied der Landes- und Stadtsregierung von Wien für Bildung, Integration, Jugend und öffentliche Verwaltung.
Czernohorski hebt hervor, dass die Entwicklung der österreichischen Hauptstadt ohne den Beitrag der serbischen Gemeinschaft, die die größte Gruppe ausländischer Bewohner in Wien ist, undenkbar ist.
Er betont, dass Serben in der Wiener Verwaltung arbeiten, Ärzte in Krankenhäusern sind, Unternehmer in der Gastronomie, Mitarbeiter in Supermärkten oder Leiter einiger der bedeutendsten kulturellen Institutionen wie der Wiener Oper.
"Wien kann stolz auf den Beitrag der Serben sein, von der Gastronomie über das Bauwesen bis hin zur Wissenschaft oder Kultur", sagte Czernohorski.
In Bezug auf die Bereiche, in denen die serbische Gemeinschaft am aktivsten ist, sagt Czernohorski, dass zahlreiche kulturelle und sportliche Vereine einen wertvollen Beitrag zur Vielfalt der Stadt leisten.
Er vergisst nicht, die bekannten "Wiener Serben" zu erwähnen, wie die Musikerin Jelena Popržan, die Schriftstellerin Barbi Marković, die Professorin und Pianistin Nataša Veljković oder den Fußballspieler Marko Arnautović...
Besonders hebt er hervor, dass die Serben für ihre gastronomischen Einrichtungen bekannt sind, und gibt zu, dass er ein Fan der serbischen Küche ist und sich darüber freut, dass die "Gastronomieszene" sich gut entwickelt.
"Als Politiker freut es mich besonders, dass wir immer mehr Politiker serbischer Herkunft in den Bezirken und in der Stadt haben", sagte Czernohorski.
Auf die Frage, warum die serbische Gemeinschaft als Faktor im Wahlkampf der SPO anerkannt wird, behauptet er, dass seine Partei sich um alle Menschen kümmert, die in Wien leben, unabhängig von ihrer Herkunft, ihrem Alter oder ihrer Tätigkeit.
"Mir ist wichtig, dass wir Wiener, alle, die in Wien leben, nicht zulassen, dass man uns spaltet. Wir setzen uns für Zusammenarbeit und eine Stadt ein, in der alle die gleichen Chancen und Möglichkeiten haben, ein gutes Leben zu führen", betonte Czernohorski.
Auf die Frage, warum die Wiener serbischer Herkunft mit vollem Wahlrecht bei den Wiener Wahlen am 11. Oktober der SPO ihr Vertrauen schenken sollten, sagt er, dass mit dieser Partei und dem amtierenden Bürgermeister Michael Ludwig "die Zukunft der Stadt in den besten Händen" liegt.
"Bezahlbare Wohnungen, bessere Bildung mit kostenlosen Ganztagschulen und weit verbreitete Kinderbetreuung, modernes und hochqualifiziertes Gesundheitswesen für alle, all das existiert, weil die SPO die führende gestaltende Kraft in Wien ist, die sich für eine Gesellschaft einsetzt, in der alle die gleichen Möglichkeiten haben, und allen wird Anerkennung für ihren persönlichen Beitrag gezollt", schloss Czernohorski.
Quelle: https://www.blic.rs