Dieses barocke Palast, das unter dem Schutz der UNESCO steht, war einst die Sommerresidenz der Habsburger und ist heute nicht nur ein Touristenmagnet, sondern auch ein Ort für politische Treffen auf höchster Ebene.

Die reich verzierten Räume und die fantastische Architektur machen es äußerst attraktiv, und es wird oft als Mini-Versailles bezeichnet.

Die bedeutendste und meistbesuchte Attraktion in Wien ist das Schloss Schönbrunn mit über zwei Millionen Besuchern pro Jahr.

Geschichte des Palastes

Der Bau des neuen Palastes begann unter Leopold I., der den renommierten Architekten Johann Bernhard Fischer mit dem Entwurf beauftragte.

Der Bau begann im Jahr 1696 und wurde 1743, während der Regentschaft von Kaiserin Maria Theresia, komplett fertiggestellt und erhielt sein heutiges Aussehen.

Sie fügte einen weiteren Stock hinzu, um sogar sechzehn ihrer Kinder unterzubringen. Das Gebäude erhielt ihre Lieblingsfarbe - Schönbrunn Gelb.

Im 19. Jahrhundert war der Hauptbewohner von Schönbrunn Kaiser Franz Joseph I. und seine sehr beliebte Frau Elisabeth von Bayern, besser bekannt als Sisi.

In diesem Schloss wurde die Geschichte Österreichs geschrieben. Der letzte österreichische König, Karl I., abdicierte 1918 im Blauen Chinesischen Salon des Schlosses Schönbrunn ab, was das Ende der 640 Jahre währenden Herrschaft der Habsburger und das Ende der Monarchie markierte.

Als Napoleon Wien von 1805 bis 1809 besetzte, diente Schönbrunn als sein Hauptquartier.

Die meisten Räume sind im Rokoko-Stil mit vielen vergoldeten Elementen und Kristalllüstern eingerichtet.

Das Millionenzimmer, das mit indischen und persischen Miniaturen geschmückt ist, gilt als der spektakulärste Rokoko-Raum der Welt.

Bau des Schlosses Schönbrunn

Der Bau begann 1696 und wurde 1743, während der Regentschaft von Kaiserin Maria Theresia, komplett fertiggestellt und erhielt sein heutiges Aussehen. Sie fügte einen weiteren Stock hinzu, um sogar sechzehn ihrer Kinder unterzubringen. Das Gebäude erhielt ihre Lieblingsfarbe - Schönbrunn Gelb.

Das Schloss heute

Schloss Schönbrunn ist seit 1996 in die UNESCO-Welterbeliste eingetragen. Schönbrunn ist nicht nur ein Palast, die Gärten, die Teil des Komplexes sind, sind eine echte Oase inmitten der Stadt.

Der Zugang zum Hauptteil des Gartens ist völlig kostenlos. Im Sommer ist der riesige Park voller Besucher, jedoch nicht im Frühling, wenn viele Springbrunnen nicht in Betrieb sind.

Während der Weihnachts- und Osterfeiertage gibt es vor dem Schloss Schönbrunn einen Markt.

An rund 60 Ständen gibt es neben Handwerkskunst aus ganz Österreich auch ein reichhaltiges gastronomisches Angebot.

Neben dem Ostermarkt in Schönbrunn, der als zentraler gilt, ist auch der auf dem Freyung-Platz bekannt.